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Leitz Telyt 1:6,8 560mm

Andrea und Michael kamen begeistert und mit guten Bildern aus dem Zoo zurück. Allerdings waren die mit 1:2.8 180mm und Konverter erreichbaren 360mm in vielen Fällen etwas kurz gesprungen. Das hat die Suche nach einer bezahlbaren langen Brennweite angestoßen, so um die 600mm sollten es schon sein. Für ein paar Fotos im Zoo wollte ich bestimmt keine Summe anlegen, für die bereits Kleinwagen über den Ladentisch gehen.
Ergebnis der Suche wurde ein Leitz Telyt 1:6,8 560mm in fast unbenutztem Zustand mit Originalkarton und Schulterstativ. Noch ein Adapter von Visoflex auf Nex dazu und ab damit in den Zoo.

Da der ursprünglich für den Handgriff vorgesehene Drahtauslöser an der Sony A7 keinen passenden Anschluss findet, habe ich mir aus einem Klingelknopf und einem Anschlusskabel einen elektrischen Auslöser gebaut, der in den Handgriff passt.

Leider haben sich die sibirischen Tiger meistens im Schatten herumgedrückt.

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Ein kleiner Pfau an der Naheinstellgrenze des 560mm Telyt.

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Ein Bild von den Erdmännchen darf bei einem Zoobesuch nicht fehlen. Während die Smartphone-Fotografen halb im Gehege hängen, musste ich mit dem Telyt zur Scharfeinstellung ganz schön nach hinten gehen. Aber ich wollte auch nicht ständig die Objektive wechseln.

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Mit vielen Grüßen an Margarethe Steiff:

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Innen ist mit dem Telyt nichts zu machen, weder von der Lichtstärke noch von der Naheinstellgrenze her. Das Zuiko 1:2.8 180mm passt da schon deutlich besser.

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Zum Zoo

Als Ferienprogramm wollten meine Frau Andrea und mein Sohn Michael einen Ausflug in den Zoo in Landau unternehmen und dort auch Bilder machen. Also habe ich sie mit dem Zuiko 1:2,8 180mm und Konverter 2X-A ausgerüstet. Das ist zählt zwar für richtige Tierfotografen noch zu den kurzen Brennweiten, mehr gab aber der Fotokoffer nicht her.DSC01313

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Adapt-hier

Nach den ersten Übungen mit der Miezekatze musste natürlich sofort ein OM Adapter her, damit die altbewährten Zuikos aus Schul- und Studienzeiten behutsam an die Digitalfotografie gewöhnt werden können. Zunächst habe ich im Netz herumgestöbert, wo so ein Adapter verkauft wird, dann beim weltbekannten Internetkaufhaus mit A einen aus China stammenden OM-NEX Adapter bestellt.

In Gelb funktioniert das schon mal sehr gut.

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Ganz ohne Farbe ist auch kein Problem. Dass man nach der Aufnahme noch den Film von Farbe auf Schwarzweiß ändern kann ist einfach riesig.

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Da die ersten Versuche mit den Zuikos an der Sony A7 so gut funktionierten, hat mich das ermutigt mir bei der weltweit bekannten Auktionsplattform mit E ein G.Zuiko Auto-W 1:3,5 21 mm zu ersteigern. Mit der Neuerwerbung habe ich mich aufgemacht in den Vorgarten und an einige Blümchen angeschlichen.

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Dann noch einen Abstecher in den Lavendel mit Balgengerät und 80mm Makrokopf. Was im Makrobereich digital noch ohne Stativ und Blitzgerät möglich ist, hat mich schon sehr beeindruckt.

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Da sich die Bienchen flott bewegen, ist natürlich nicht das erste Bild ein Treffer, sondern aus gut dreißig Stück habe ich das Beste ausgewählt. Die Trefferquote hat sich gegenüber dem Arbeiten mit Film leider nicht geändert.

Weiter geht’s mit Stativ und weit auseinander gezogenem Balgengerät.

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Mein Trick, damit die Ameisen wenigsten halbwegs dort bleiben, wo ich sie fotografieren will:  Ich habe den Fluchtweg versperrt, indem der Stängel Lavendel in einer Tasse Wasser steht. Ein Tropfen Zuckerwasser als Belohnung fürs Stillsitzen hilft auch dabei.

Erste Bilder

Zu Beginn der Fotosession war unsere Katze noch sehr neugierig, was es im Haus Neues gibt.

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Das hielt jedoch nicht allzu lange an.

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Mit einem Spielzeug konnte die Spannung wieder aufgebaut werden.

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Irgendwann hat auch eine geduldige Katze genug vom Fotografieren.

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